Möge der Herr seinen Segen reichlich strömen lassen in Eurem Leben!

Im meinem Glaubensbrief “In eigener Sache“ habe ich geschrieben, dass ich in letzter Zeit fast erblindet bin, dass ich nicht mehr lesen und nicht mehr schreiben kann, und dass die Glaubensbriefe nicht mehr jeden Monat pünktlich erscheinen können. Inzwischen ist die Sache noch schlimmer geworden und ich muss die Hilfe von anderen Menschen in Anspruch nehmen, um zu lesen und zu schreiben – was hier nicht so gut möglich ist. Darum möchte ich hiermit Schluss machen mit meiner Reihe „Glaubensbriefe im Internet“ (www.glaubensinformation.de).

Die Glaubensbriefe umfassen drei Serien: erstens die Reihe „Schnupperkurs Glauben“, zweitens die Reihe „Meine Begegnungen“ und drittens „Verschiedene Themen“. Diese drei Reihen sind hiermit beendet. Auch kann ich das Versprechen, jedem auf seine Post zu antworten, nicht mehr erfüllen. Ich danke all den Vielen, die mir auf meine Glaubensbriefe hin geschrieben und mich ermutigt haben. Im Ganzen war es ein überwältigend positives Echo. Das große Echo ermutigt mich, diese Glaubensbriefe im Internet zu belassen.

Ich bete für euch alle, besonders für jene, die mir über ihre Probleme mit dem Glauben geschrieben haben. Der Herr möge euch führen! Eine Bibelstelle, die mir viel gegeben hat, schicke ich Euch hier - sozusagen als mein Vermächtnis - mit:

Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren. (Paulus an die Gemeinde in Philippi 4,4-7)

Noch ein Tipp. Mein Freund, Pater Thomas Heck, hat mir geholfen, die Serie „Glaubensbriefe“ ins Netz zu stellen. Er besitzt auch ein eigenes Internetportal und zwar: www.die-bibel-lebt.de . Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
 
So lebt denn wohl. Gott segne euch! Und beten wir füreinander.

Herzlich, Euer
Karl Neumann